Ein Bohrer, der einen Werkzeughalter (1) mit einem Spitzenende mit zwei Schneideinsätzen (5, 5') auf einer Hauptebene (C-C) umfasst, wobei die Schneideinsätze (5, 5') eine kurze zentrale Schneidkante aufweisen, die darauf ausgerichtet ist eine gemeinsame zweite Ebene (E-E). Die Schneide bildet eine punktförmige Mittelschneide zum Eintauchen in das Werkstück und dadurch zur Zentrierung des Bohrers. Auf dem Dorn sind zwei Spannuten (6, 6') vorgesehen, die sich von der Spitze bis zum unteren Ende erstrecken. In jedem Abschnitt entlang der Welle liegen die Rillen einander diametral gegenüber in der Ebene des Rohrs, und die Ebene des Rohrs liegt in der Ebene des gemeinsamen Stegs (F-F) der beiden Stege auf beiden Seiten des Rohrs. Durch die Ausladung im 90°-Winkel weist der Dorn in dieser Ebene höchste Steifigkeit auf. Die zweite Ebene (E-E) der zentralen Schneidkante ist in einem Winkel von etwa 90 zur Hauptsteifrichtung (F-F) der Fasenebene oder dem unteren Ende des Schafts ausgerichtet.

Bei einem Bohrvorgang für Beton oder dergleichen ist es möglich, die plötzliche Änderung des Bohrzustands zu mildern und den Bohrvorgang zu stabilisieren, selbst wenn große Späne erzeugt werden und die Bohreffizienz nicht sinkt.

Ein im Wesentlichen radial angeordneter Schneidkantenabschnitt mit mindestens zwei Hauptschneidkantenabschnitten und mindestens zwei Hilfsschneidkanten, die in Umfangsrichtung zwischen dem Hauptschneidkantenabschnitt und dem Hauptschneidkantenabschnitt angeordnet sind eine Hauptschneidkante als Schneidkante davon, und das innere Ende der Hauptschneidkante befindet sich im Rotationszentrum, und das äußere Ende befindet sich am Außenrand der Rotationskurve des Schneidkantenabschnitts.